Liebe Leser:innen,
angesichts der aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt und der Diskussion um “The Great Resignation” haben viele Arbeitgeber Angst um ihre Mitarbeitenden.
Wenn Corporate Influencer auf LinkedIn viel sichtbarer werden, können sie leichter abgeworben werden, so die Befürchtung einiger. Dabei ist eher das Gegenteil der Fall.
Denn ein gutes Corporate Influencer Programm zahlt auf die Bindung an ein Unternehmen sogar ein.
In der neuesten Podcast-Folge des Corporate Influencer Podcasts widmen Alex Wunschel, Winfried Ebner und ich uns der Frage der Mitarbeiterbindung.
Wir sind davon überzeugt: Gute Corporate Influencer Communitys stärken die Innen-Vernetzung und machen so die Mitarbeitenden zu zufriedeneren und glücklicheren Mitwirkenden am Unternehmenserfolg – und das erhöht die Mitarbeiterbindung enorm.
Zum Corporate Influencer Podcast (Folge 6).
Der nächste Eck Newsletter erscheint wieder nach meinem Urlaub am 25. Juli 22.
Ihr Klaus Eck
Ich freue mich, wenn Sie den Eck Newsletter weiterempfehlen oder mir Feedback geben. Folgen Sie mir gerne auf Twitter oder LinkedIn.
29.6.: Corporate Influencer Breakfast
Wie wichtig das Team bei einer Corporate Influencer Initiative ist, darüber werde ich mit Petra Bernhardt, IBM, im #CorporateInfluencerBreakfast sprechen.
Auf die Bedeutung des Teams legen Winfried Ebner und ich bereits im #corporateInfluencerBuch und im #corporateInfluencerpodcast sehr viel Wert. Diesmal freue ich mich deshalb ganz besonders auf das Gespräch mit Petra, die aus ihrer Praxis so einiges über Corporate Influencer und Social Media Management berichten kann.
Sie ist seit 25 Jahren im Marketing bei IBM Deutschland und verantwortet dort seit drei Jahren als Social Media Leaderin die DACH Social Media Strategie mit den Themengebieten Owned Social, Event Surround Concepts sowie External Influencer Marketing. Ihr Steckenpferd ist die Arbeit und Ausbildung von Corporate Influencern bei IBM.
Ihrer Meinung nach wird sich der Aufgabenbereich für Social Media Verantwortliche künftig wandeln. Von einem derzeitigen Fokus auf die Firmen-Kanäle zur Ausbildung und Bereitstellung von Inhalten an die Mitarbeitenden. Ebenso wird die Arbeit mit Influencern wichtiger.
👉 Ob wir in Zukunft noch Social Media Manager benötigen oder ob wir dazu verstärkt auf Corporate Influencer setzen werden, damit werden wir uns im Zoom-Talk auseinandersetzen.
👉 Hintergründe zum Programm bei IBM
👉 Wie lässt sich eine Community aufbauen?
👉 Was machen die Corporate Influencer inhaltlich?
👉 Wie können neue Corporate Influencer unterstützt werden?
Seid am 29. Juni beim Zoom-Talk ab 8:20 Uhr dabei und meldet euch dazu auf Eventbrite an: https://lnkd.in/eRYbJCEb
Corporate Influencer Podcast: Warum und wie echte Mitarbeiterkommunikation wirkt
Echte Kommunikation wirkt überzeugender als eine reine Testimonial-Kommunikation, in der Mitarbeitende in ihrer Arbeit präsentiert werden. Warum das so ist und wie sich diese Form der Mitarbeiterkommunikation auf das Employer Branding auswirkt, darüber haben Alex Wunschel, Winfried Ebner und ich in unserer neuesten Podcast-Folge miteinander diskutiert.
Menschen folgen Menschen und keine Unternehmensmarken oder Corporate Accounts. Darum werden Corporate Influencer zu Ansprechpartner:innen für Kunden und Interessenten und zeichnen so ein rundes & authentisches Bild von Unternehmen – auf jeden Fall eines, das so von Kommunikationsprofis nie allein hätte gezeichnet werden können.
Zu unserem Podcast: Warum und wie echte Mitarbeiterkommunikation wirkt (Folge 5)
Corporate Influencer auf LinkedIn
Was Corporate Influencer auf LinkedIn beachten sollten, dazu hat Sandra Staub mich befragt. Seit kurzem ist das Video auf Youtube zu finden.
Wer sich ein wenig mit dem LinkedIn-Algorithmus und dessen Veränderungen auseinandersetzt, kann diese Erkenntnisse für die eigene Content Creation nutzen und so sichtbarer werden. In unserem Gespräch gehe ich darauf tiefer ein und gebe eine Menge LinkedIn-Tipps für den Alltag.
Ich wundere mich immer wieder darüber, wie sehr Kommentare und die Kommunikation auf dieser Businessplattform von den Mitgliedern vernachlässigt werden.
Impressionen von der #NWX22
Was bleibt von der #nwx22 in Hamburg? Ich habe einen Tag lang in der Elbphilharmonie tolle Gespräche führen und spannenden Diskussionen folgen können.
Das New Work ist in die Jahre gekommen. Irgendwie ist es längst die neue Normalität einer wertschätzenden Unternehmenskultur, die mit der Coronakrise eine neue Wucht erhalten hat.
Nun gilt es, die guten Veränderungen in der Arbeitswelt beizubehalten und nicht in einer Wirtschaftskrise preiszugeben. "Wir sollten uns nicht gegen die Normalität stellen und keinen Krieg gegen Talente führen", meinte Wolf Lotter. Wenn wir diese als Arbeitgeber gewinnen wollen, müssen wir deren Interessen und Bedürfnisse ernst nehmen.
"New Work ist Arbeit für Erwachsene, dabei sollten wir ehrlich zu uns selbst sein", so Lotter weiter.
New Work ist inzwischen aus den Kinderschuhen heraus. Wir sind heute weiter, meinte auch Vera Schneevoigt in einer Diskussionsrunde.
Statt die alten Kämpfe um die Definition oder die richtigen Austauschformate in Online-Diskussionen zu führen, sollen wir viele agile Arbeitsformen als normales Arbeiten ansehen und nicht mehr darüber diskutieren, um jemand im Homeoffice effizient arbeiten kann. Dafür müssen die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden.
Ob Wolfgang Grupp ein fürsorglicher Unternehmer bei Trigema oder Richard David Precht ein toller Philosoph ist, sei dahingestellt. Sie haben mit ihren Auftritten die New Work Experience abgerundet und einige Einblicke in die deutsche Seele gegeben.
Ich bin froh darüber, in Hamburg dabei gewesen sein und kann den Besuch all denjenigen empfehlen, die sich über HR- und New-Work-Themen miteinander austauschen wollen. Neben den Vorträgen gab es viele Podiumsdiskussionen, die mir sogar mit am besten gefallen haben.
Good News
Warum die Welt keine Selbstdarsteller:innen braucht, aber Personal Branding Tipps hilfreich sind, darüber haben Winfried Ebner und ich im Fachjournalist berichtet.
In der Podcast-Folge #52 von Klartext HR spricht Steffen Scheller mit Dr. Irène Kilubi über das Thema “JOINTGENERATIONS – generationsübergreifende Zusammenarbeit optimieren“.
Es gibt durchaus Corporate Influencer in der Behördenkommunikation. Darauf verweist Anna Carla Springob auf LinkedIn immer wieder.