Liebe Leser:innen,
manchmal ist es gut, eine kleine Rückschau zu halten. Woher kommen wir und warum machen wir etwas? Vor lauter Aktivismus vergessen wir das allzu schnell. In diesem Newsletter blicke ich auf einige Anfänge zurück.
So gibt es den Eck Newsletter nun seit einem Jahr. Seither erscheint er wöchentlich. Das E-Mail-Archiv ist online komplett verfügbar. Eigentlich wollte ich damals auf LinkedIn einen Newsletter starten, doch diese Funktion wird mir dort bis heute verwehrt. Dafür nutze ich den Service von Substack und bin mit den Features ganz zufrieden.
Im Februar 21 haben Winfried Ebner und ich entschieden, gemeinsam ein Buch zu verfassen. Über diese Entscheidung bin ich sehr froh und hoffe, dass Ihnen das Ergebnis gefällt.
Zurzeit arbeite ich an meiner neuen Website, die mit dem Buch “Die neue Macht der Corporate Influencer” an den Start gehen soll. Gleichzeitig werde ich mich wieder um den PR-Blogger kümmern, den ich 2004 gegründet habe. Zuletzt habe ich diesen etwas vernachlässigt. Doch das wird sich in diesem Jahr ändern. Darüber halte ich Sie auf dem Laufenden.
Übrigens findet am 9. Februar 22 das nächste Corporate Influencer Breakfast statt. Seien Sie dabei!
Ihr Klaus Eck
Ich freue mich, wenn Sie den Eck Newsletter weiterempfehlen oder mir Feedback geben. Folgen Sie mir gerne auf Twitter oder LinkedIn.
Mein erstes Buch: Corporate Blogs
Vor 15 Jahren ist mein erstes Buch Corporate Blogs erschienen. Darin habe ich versucht, meine Leser:innen mit meiner Begeisterung für das Bloggen und Schreiben anzustecken.
Angesichts meiner #365TageSchreiben-Challenge im vergangenen Jahr glauben einige LinkedIn-Mitglieder, dass ich nur für diese Businessplattform schreibe. Dem ist keineswegs so. Bis Ende der 90iger Jahre bin ich als Redakteur im Computerwoche-Verlag und als Chefredakteur von wuv.de aktiv gewesen.
Schreiben ist für mich schon immer eine Herzensangelegenheit gewesen. Seit 1999 blogge ich und bewege mich in der Bloggerwelt. 2004 gründete ich den PR-Blogger.de. Es folgten zahlreiche Netzwerkveranstaltungen, die ich ins Leben rief: das Münchner Content Bizz, das bundesweite Social Media Breakfast, der Social Media Club München und ein jährliches Bloggertreffen in München. Bei all diesen Netzwerktreffen habe ich tolle Menschen kennengelernt.
Der Untertitel des Blogging-Werks "Unternehmen im Online-Dialog" ist bei meinen Büchern weiterhin zentral geblieben.
Meine (Beratungs-)Erfahrungen habe ich in den darauf folgenden Büchern mit den Schwerpunkten Personalbranding, Transparenz, Reputation und Content-Strategie festgehalten.
In unserem neuen #CorporateInfluencerBuch gehen Winfried Ebner und ich auf die Bedeutung dieser Themen näher ein und zeigen, wie der Mensch, das Team und die Organisation ideal zusammenwirken. Eine Corporate-Influencer-Strategie hilft dabei ungemein.
Wer sich einen Überblick über meine bisherigen Bücher verschaffen will, kann dazu einen Blick auf meine Amazon-Landingpage werfen.
Den LinkedIn-Feed mit einer Glocke gestalten
Regen Sie sich nicht über sinnbefreite Inhalte auf LinkedIn auf. Handeln Sie lieber. Wir sind unseres Glückes Schmied und können den Newsfeed aktiv gestalten.
Wie das funktioniert, erläutere ich Ihnen:
📌 Trennen Sie sich von Kontakten, die Ihnen keinen Mehrwert geben und sie langweilen. Das ist der radikalste Ansatz.
📌 Aber Sie können den Kontakt halten, müssen den Inhalten aber nicht folgen. Entfolgen Sie denjenigen, die nervige Inhalte posten. Den Kontakt können Sie beibehalten.
🔔 Über die LinkedIn Glocke können Sie alle Postings eines Kontaktes auf LinkedIn abonnieren und verpassen nichts mehr. Sie müssen dessen Profil aufrufen und oben rechts unter dem Headerbild auf das Glockensymbol klicken. Anschließend verfärbt sich die Glocke dunkel.
Wenn dieses Feature bei Ihnen im Rollout angekommen ist, können Sie dadurch mehr von Ihren wichtigsten Kontakten und Informationslieferanten wahrnehmen. Falls Sie von Ihren Kolleg:innen nichts verpassen wollen, ist das ein sehr probates Mittel.
📌 Das Kommentieren und Liken spült Ihnen bessere Inhalte in Ihren persönlichen Newsfeed. Je aktiver Sie auf andere reagieren, desto mehr sehen Sie von diesen auf LinkedIn.
Ich bin mir sicher, dass immer mehr Menschen sehr private Inhalte posten werden. Warum? Weil es oft funktioniert. Auf emotionales Storytelling reagieren wir häufiger, weil es uns anspricht. Falls Sie meine kleinen Hinweise beherzigen, werden Sie sich auch vor sich selbst schützen und hoffentlich glücklicher und zufriedener in Ihrer LinkedIn-Welt.
Neue Corporate Influencer Programme:
WBS Gruppe - Bildung
Bosch Rexroth - Industrie
CRIF - IT
Doka - Bauindustrie
RKW Architektur - Bauindustrie
Good News
Was gute Newsletter ausmacht, erläutert Dirk von Gehlen in seinen PROFI-Tipps. Letztlich sollte jeder Newsletter Sie inspirieren.
Einen guten Überblick über die Möglichkeiten des Corporate Publishings bietet Hubspot in einem Blogbeitrag.
Falls Sie Clubhouse nicht mehr mögen, aber keine (Audio-)Spaces auf Twitter finden können, sollten Sie dort folgende Suche ausprobieren: filter:spaces.