Die Zukunft von PR und HR
Eck Newsletter Nr. 26 - 16.08.2021
Liebe Leser:innen,
wie wir in Zukunft arbeiten und leben, das deutet sich in den gesellschaftlichen Debatten um den Klimawandel und die Coronakrise längst an. Viele sinnvolle und vielleicht notwendige Veränderungen werden in den Unternehmen wahrgenommen.
Deshalb setzen viele Organisationen auf das Homeoffice als Alternative oder Ergänzung zum Büro. Gleichzeitig setzen die Kommunikator:innen immer häufiger auf die Themen Nachhaltigkeit, Innovation und Diversity.
Falls Sie sich dafür interessieren, wie wir gemeinsam in die Zukunft aufbrechen und überholte Strukturen aufbrechen, sollte Sie über eine Teilnahme am Kommunikationskongress nachdenken, der am 2. und 3. September 2021 stattfindet.
Dort können Sie viele gesellschaftliche Akteure kennenlernen, die sich auf die neue Zeit einstellen.
Ich nehme wieder an Jurysitzung des BdKom Awards 2021 teil. Ausgezeichnet wird von uns das Team des Jahres, die beste Low Budget-Kommunikation, die originellste digitale Kommunikation und die innovativste und erfolgreichste Corona-Kommunikation. Auf dem Kommunikationskongress werden dann die vier Sieger:innen gekürt und vorgestellt.
Wie sich das Arbeitsleben wandelt, darüber spreche ich in dieser Woche mit dem Persoblogger im Corporate Influencer Breakfast. Seien Sie dabei!
Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre.
Ihr Klaus Eck
Ich freue mich, wenn Sie den Eck Newsletter weiterempfehlen oder mir Feedback geben. Folgen Sie mir gerne auf Twitter oder LinkedIn.
Corporate Influencer Breakfast am 18. August
Im Corporate Influencer Breakfast am Mittwoch werden wir mit Stefan Scheller auf die Anforderungen der Zukunft an Personalverantwortliche und ein digitaleres Personalwesen blicken.
In Corona-Zeiten sind viele Personalverantwortliche unter Druck geraten. Die HR-Arbeit hat sich besonders radikal gewandelt. Statt persönliche Gespräche mit ihren Mitarbeitenden führen zu können und beim Einstieg vor Ort zu helfen, muss das Onboarding unter Corona-Bedingungen häufig online erfolgen. Videokonferenzen und ein funktionierendes Social Intranet sind hierbei besonders wichtig.
Mag all das derzeit ein vorübergehendes Problem in Pandemiezeiten sein, ist es gleichzeitig ein Blick in die Zukunft und vermittelt uns erste Ideen von neuen Anforderungen an ein digitaleres Personalwesen.
Die Bedeutung des Homeoffice und eines über viele Standorte verteilten Arbeitens wird auch in Zeiten des Klimawandels und der Globalisierung bleiben. Zudem entstehen in vielen Unternehmen Corporate Influencer Programme.
Auf all das sollte Human Resources schon heute Antworten geben können.
In unserem Zoom-Talk geht es vor allem um 5 Thesen, die Stefan Scheller formuliert hat:
📌 Die stärkste Form von Co-Creation ist die von Partnern auf Augenhöhe
📌 Corona-bedingt im Homeoffice arbeiten ist kein New Work!
📌 Hybrides Arbeiten – die Herausforderung wird größer als wir denken
📌 Zukunft von HR: Zwischen Bedeutungsboost und Bedeutungslosigkeit
📌 Unternehmenskultur: Wenn mehr statt weniger Komplexität gefragt ist
Stefan Scheller ist Gründer des HR-Praxis-Portals PERSOBLOGGER, in dem er sich mit den Themen Personalmarketing, Recruiting, Employer Branding sowie über aktuelle HR-Trends auseinandersetzt. Gleichzeitig ist Stefan selbst auch siebenfacher Buchautor, HR-Manager und Corporate Influencer bei der DATEV eG in Nürnberg.
📌 Melden Sie sich an für unser kostenloses Corporate Influencer Breakfast am 18. August 21. Wir starten am Mittwoch um 8:20 Uhr.
Anmeldung auf Eventbrite
Nur wenige wollen viele Kontakte
Corporate Influencer wollen in der Regel gar nicht ihre Kontaktzahlen in kurzer Zeit vervielfachen. Das habe ich in Gesprächen immer wieder gehört. Nun ist mir dieses auch in einer allgemeinen Umfrage bestätigt worden, die ich auf LinkedIn durchgeführt habe. Ich habe mein Netzwerk gefragt, wie viele neue Kontakte pro Woche jeweils hinzugefügt werden.
Dabei kam heraus, dass von den 491 Teilnehmer:innen pro Woche 70 Prozent maximal 5 neue Kontakte hinzufügen.
Weitere 20 Prozent vergrößern ihre Kontaktzahl wöchentlich gerade einmal um 6 bis 10 Personen.
Bei 5 Prozent sind es immerhin 11 bis 20 neue #Kontakte.
Nur 5 Prozent nehmen mehr als 21 Kontakte pro Woche in ihrem Netzwerk auf.
Auf hohe Kontaktzahlen können viele in Social Media verzichten. Den meisten Menschen ist ein langsames organisches Wachstum lieber, weil sie eine höhere Qualität des Netzwerks bevorzugen.
Good News
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