Liebe Leser:innen,
in diesem Eck Newsletter blicke ich auf meine LinkedIn-Aktivitäten der vergangenen Jahre zurück. Durch meine persönliche Challenge bin ich sehr aktiv auf der Businessplattform und lerne sehr viel.
Der enorme Aufwand lohnt sich für mich. Über LinkedIn habe ich spannende Menschen näher kennengelernt und mein Netzwerk ausbauen können. Dabei habe ich LinkedIn lieben gelernt. In der Coronazeit konnte ich darüber die Zahl der Verbindungen erheblich vergrößern und mit zahlreichen Kunden ins Gespräch kommen.
Gestartet bin ich Anfang Januar mit der Idee, über LinkedIn zum eigenen Schreibmodus zurückzufinden. In 2014 ist mein Buch “Die Content-Revolution im Unternehmen” erschienen, das ich gemeinsam mit Doris Eichmeier geschrieben habe. Das ist lange her.
Nach sieben Jahren habe ich nun wieder eine gewisse Lust auf ein neues Buch und will dieses im kommenden Jahr publizieren. Aus diesem Grunde habe ich LinkedIn als Schreibübung betrachtet.
Gleichzeitig hat das großartige, in dieser Form eher unerwartete Folgen gehabt. Denn nicht gerechnet habe ich mit dem tollen Feedback.
Inzwischen folgen mir auf LinkedIn rund 14.000 Personen. Dafür bin ich dankbar, verstehe das aber auch als eine Verpflichtung, passende Inhalte anzubieten.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.
Ihr Klaus Eck
Ich freue mich, wenn Sie den Eck Newsletter weiterempfehlen oder mir Feedback geben. Folgen Sie mir gerne auf Twitter oder LinkedIn.
Corporate Influencer Breakfast am 24. November
Die Zeiten, in den nur die Geschäftsführung und Presseabteilung nach außen kommunizieren, sind vorbei, meint Alexander Nuck, Kommunikationschef des Epilepsiezentrums Kleinwachau. Im Corporate Influencer Breakfast wird das Projekt näher vorgestellt.
Im Sozialbusiness gibt es noch nicht allzu viele Corporate-Influencer-Programme. Deshalb ist das Epilepsiezentrum als mittelständiges Unternehmen ein Vorreiter in diesem Bereich. Dabei profitierte es von einigen Förderprogrammen.
In unserem Zoom-Talk gehen wir am kommenden Mittwoch darauf ein, wie die Corporate Influencer in Kleinwachau konkret arbeiten und unterstützt und motiviert werden. Mittlerweile sind 23 Mitarbeitende des Zentrums im Programm dabei, mit Fokus auf drei ganz konkreten Themen: Personalmarketing, Content Creation und Digitalisierung.
Außerdem werden wir mit Alexander Nuck, Benjamin Brunner, Social Media Manager, und Antonie Muschalek, Leiterin Unternehmensentwicklung, des Epilepsiezentrums über benötigte Ressourcen, die Motivation der Corporate Influencer, deren Beitrag zur Personalgewinnung und Digitalisierung des Unternehmens sprechen.
📌 Melden Sie sich direkt auf Eventbrite für den kostenlosen Zoom-Talk an und nehmen Sie am Corporate Influencer Breakfast am 24. November teil -> 8:20 bis 9:15 Uhr.
Jeden Tag einen Beitrag auf LinkedIn schreiben
Vor 6 Jahren habe ich meine ersten LinkedIn-Beiträge verfasst. Im Jahre 2021 habe ich 297 Beiträge unter dem Hashtag 365TageSchreiben veröffentlicht. Im Vergleich zu den Vorjahren hat sich dadurch für mich einiges radikal verändert.
Das Schreiben auf LinkedIn ist noch immer etwas relativ Neues für viele LinkedIn-Mitglieder. Rund 90 Prozent lesen auf dieser Plattform nur. Nur wenige gehören zu den aktiven Nutzer:innen. Lange Zeit war es gar nicht anders möglich.
So hat sein Social Network erst 2014 als Personal-Publishing-Plattform für alle Mitglieder geöffnet. Vorher konnten nur ausgewählte Personal Brands wie Richard Branson, Bill Gates oder Hillary Clinton längere Artikel auf LinkedIn Pulse publizieren.
Kurze Beiträge in der heutigen Form sind erst seit einem Relaunch im Jahre 2016 möglich. Vorher habe ich gerade einmal 5 Artikel auf LinkedIn Pulse veröffentlicht. Für mich war das eine neue Form des Bloggens.
Deshalb fragte ich mich im PR-Blogger: „Reicht ein Posting alle zwei Monate auf LinkedIn, um als Blogger wahrgenommen zu werden? Wohl kaum. Wer regelmäßig auf seine Personenmarke einzahlt, profitiert von seinen Blogaktivitäten, wer es jedoch nur selten zu einem Blogartikel schafft, dürfte auch bei LinkedIn nicht unbedingt davon profitieren, hin und wieder ein Posting zu veröffentlichen. Entscheidend ist letztlich der richtige Content und die Postingfrequenz. Beides ist eine Frage der Personal-Branding-Strategie.“
In den Folgejahren hat sich meine persönliche Frequenz auf LinkedIn deutlich erhöht:
📌 2016 – 12 Beiträge
📌 2017 – 20 Beiträge
📌 2018 – 38 Beiträge
📌 2019 – 52 Beiträge
📌 2020 – 55 Beiträge
📌 2021 – 305+ Beiträge
Bis zum Jahresende werde ich auf den Impact meiner Postings näher eingehen und erläutern, was mir die ganze Jahreschallenge überhaupt gebracht hat. Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden, ansonsten hätte ich das Schreiben jederzeit abbrechen können.
Mit der kleinen Content-Analyse, die ich fortsetze, will ich Sie dazu ermutigen, auf LinkedIn aktiver zu werden. Es soll ganz im Sinne von der Autorin und Regisseurin Doris Dörrie eine Einladung zum Schreiben sein.
Natürlich muss niemand täglich schreiben auf LinkedIn. Wer wöchentlich ein Posting verfasst, kann damit tolle Erfolge feiern. Für mich ist es derzeit ein guter Rhythmus.
Tools für Corporate Influencer
Wer als Corporate Influencer aktiv ist, viele Beiträge für LinkedIn etc. verfasst, kann dabei auf zahlreiche Tools zurückgreifen, die bei der Ideenfindung, Recherche, Content Creation und Planung hilfreich sind.
📌 LanguageTool ist beispielsweise sehr hilfreich, um direkt beim Schreiben auf LinkedIn die eigenen Rechtschreibfehler und Grammatikfehler aufzuspüren. Es ist für alle gängigen Browser und Textverarbeitungsprogramme erhältlich. Auf diese Weise können Sie in Ihren Texten die gröbsten Flüchtigkeitsfehler vermeiden. Ich nutze den intelligenten Schreibassistenten für LinkedIn und Google Docs.
📌 Linktree ist ideal für mehrere Social Media Links in einem Profil. Es wird besonders häufig bei Instagram genutzt.
📌 Pocket ist im Firefox-Browser integriert oder kann eigenständig genutzt werden, um darüber Blogs, Podcasts, Nachrichtenquellen, Webseiten und Videos mit einem Klick auf eine Schaltfläche an einem Ort zu speichern und später auf den gespeicherten Content zuzugreifen.
📌 Trello ist ideal für das Festhalten erster Ideen und das eigene Content Management. Per Drag & Drop lassen sich die Kacheln mit den Inhalten nach dem Kanban-Prinzip verschieben.
Good News
Warum Dummheit keine Frage der Intelligenz ist.
Persoblogger: Warum wir eine neue, bessere Lernkultur benötigen und wie das gelingen kann.
Personalwirtschaft: Studie: Beschäftigte können mit Digitalisierung noch nicht Schritt halten.
Forbes: Die Zukunft der Arbeit und wie sich die Arbeitsplätze in 2022 verändern.
Personalbranding: Die XING Top Minds 2021.
Upload: 10 Newsletter-Fehler, die Sie unbedingt vermeiden sollten.