Liebe Leser:innen,
viele Events nehme ich via LinkedIn wahr und werde darauf neugierig. Hashtags sind hierbei entscheidend. Die Veranstaltungen werden angekündigt, es gibt aktuelle Impressionen mit Bilderwelten oder Nachberichte.
Manchmal habe ich dadurch sogar das Gefühl, selbst einen Kongress besucht oder ein Webinar gesehen zu haben. Ich schätze es, auf diese Weise von den LinkedIn-Mitgliedern über spannende Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten zu werden.
Außerdem vermitteln meine Kontakte mir immer wieder FOMO-Gefühle: Es gibt so viele Events, bei denen ich zu gerne offline oder online dabei gewesen wäre.
Immerhin schaffen es einzelne Referent:innen oder Teilnehmer:innen, mir auf LinkedIn wichtige Insights zu geben. Anschließend weiß ich zumindest, auf welche Events ich das nächste Mal lieber gehen sollte oder welche Videos oder Podcasts sich lohnen.
👉 Auf LinkedIn gelingt es beispielsweise Nina I. Mülhens immer wieder ausgesprochen gut, ihre Insights von zahlreichen Veranstaltungen auf LinkedIn visuell weiterzugeben. Sie ist seit der ersten Stunde beim #corporateinfluencerbreakfast dabei und hat fast jeden Zoom-Talk auf LinkedIn begleitet.
👉 Außerdem sind die #rebelsatwork gute Beispiele: Anja Förster und Peter Kreuz. Sie kündigen ihre Events sehr gut auf LinkedIn an. Über den Hashtag können wir das Feedback der Teilnehmenden miterleben.
Klassische Veranstalter-Hashtags gibt es unglaublich viele. Richtig gut funktionieren diese jedoch nur, wenn sich einige LinkedIn-Mitglieder darauf einlassen und selbst ihre Beiträge liefern und für eine gewisse Transparenz sorgen.
In den kommenden Wochen gibt es wieder das Corporate Influencer Breakfast mit zahlreichen Gästen. Über den genannten Hashtag erfahren Sie viel über die bisherigen Events, schauen Sie sich die Inhalte an.
Wer die Ankündigungen für die nächsten Mittwochvormittage nicht verpassen will, kann sie einfach via Eventbrite abonnieren. Auf diese Weise erfahren Sie zeitnah, wann wer dabei ist.
Falls Sie selbst gerne als Referent:in in unserem Zoom-Talk dabei sein wollen, schicken Sie mir gerne Ihren Vorschlag zu, indem Sie mir auf diesen Eck Newsletter antworten.
Ihr Klaus Eck
Ich freue mich, wenn Sie den Eck Newsletter weiterempfehlen oder mir Feedback geben. Folgen Sie mir gerne auf Twitter oder LinkedIn.
Corporate Influencer Breakfast mit Zühlke Österreich
Wie der Innovationsdienstleister Zühlke Österreich im B2B-Umfeld mit Corporate Influencer umgeht, darüber diskutiere ich am 6. April im Corporate Influencer Breakfast mit Kristina Maria Brandstetter, die bei Zühlke Österreich Head of Marketing and Communication ist.
Sie hilft ihren Kolleg:innen dabei, ihre eigenen Themen als Corporate Influencer zu entwickeln und authentisch umzusetzen. Von Copy/Paste Corporate Inhalte hält sie nichts, zumal diese von den Kontakten sofort abgestraft werden.
Kristina meint dazu: "Bei Zühlke Österreich freut es mich besonders, wenn ich meine Kolleg:innen motiviere, ihren spannenden Alltag und ihre Expertise gerne zu teilen und so Aktivitäten der Unternehmenskommunikation oder des Recruitings auf einer persönlichen Ebene zu unterstützen und gleichzeitig selbst davon zu profitieren. Auf internationaler Ebene gibt es viele Förder-und Unterstützungsmaßnahmen, die meine Kollegin Melanie Arens koordiniert."
Die Zühlke Group hat weltweit 1600 Mitarbeitenden in Bulgarien, Deutschland, Großbritannien, Hongkong, Österreich, Portugal, der Schweiz, Serbien, Singapur sowie in Vietnam und betreut Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen.
Bei Zühlke werden Talente gesucht, die über den Tellerrand blicken, interdisziplinär arbeiten, an lebenslangem Lernen interessiert sind und gleichzeitig durch ihre Diversität unterschiedlichste Lösungsperspektiven einbringen.
Beim Corporate Influencing soll das erhalten werden. Niemand soll gleichgeschaltet und zum Klonkrieger gemacht werden. Das Management unterstützt und fördert das freiwillige Engagement der Mitarbeitenden auf Social Media. Auf Vorschriften oder gar Zwänge verzichtet Zühlke lieber.
Corporate Influencer sind für Kristina eine nicht zu unterschätzende Herausforderung und gleichzeitig eine der größten Chancen für eine authentische, menschenzentrierte Kommunikation mit echtem Impact im Kampf gegen die Commodity Falle.
👉 Seien Sie dabei und melden Sie sich für unseren Zoom-Talk am kommenden Mittwochvormittag auf Eventbrite an. Wir starten um 8:20 Uhr.
Eigene Corporate Influencer Newsletter
Jede:r Mitarbeitende kann auf LinkedIn einen Newsletter zur eigenen Expertise anbieten und dadurch eine Micro Community um eine Themenwelt aufbauen.
Wer einen LinkedIn Newsletter verschickt, landet regelmäßig direkt in der Mailbox der Abonnenten. Dabei überlassen Sie als Versender nichts mehr dem Zufall, sondern können sich sehr gute mit ihren Expertenthemen positionieren.
Das Versenden eines LinkedIn Newsletters macht Sinn, selbst wenn Sie bislang Ihren Newsletter über eine andere Plattform verschicken.
👉 Die Vorteile eines LinkedIn Newsletters:
📌 Sie können Ihr Netzwerk viel leichter erreichen und abholen.
📌 Sie erzielen mehr Aufmerksamkeit und ermöglichen das leichte Abonnieren via LinkedIn.
📌 Sie machen sich in Ihrer Content-Distribution unabhängiger vom Algorithmus.
📌 Sie können eine Themen-Community aufbauen.
📌 Newsletter unterstützen Ihr Personal Branding sehr gut.
Ich werde weiterhin meinen Newsletter via Substack versenden, bin aber gespannt darauf, irgendwann auch via LinkedIn einen Newsletter anbieten zu dürfen. Bisher ist der Rollout dieses Features bei mir noch nicht angekommen.
Wie der LinkedIn Social Selling Index funktioniert
John Espirian hat einen inoffiziellen LinkedIn SSI Guide geschrieben, der deutlich macht, worauf es auf der Businessplattform ankommt.
Wer besonders aktiv ist, erhält einen höheren SSI. Nicht mehr und auch nicht weniger. Es lohnt sich, ein vollständiges Profil zu haben und sich mit anderen im eigenen Netzwerk auf unterschiedliche Weise auszutauschen.
Schauen Sie sich Ihren SSI an: https://www.linkedin.com/sales/ssi
Corporate Ambassadors: LV1871 & Fujitsu
Corporate Influencer werden ganz unterschiedlich bezeichnet: Sie heißen mitunter Corporate Ambassadors, manchmal Sinnfluencer oder einfach Botschafter. Doch es vereint sie die Content Creation.
Darüber haben Stefanie Söhnchen und ich mit Anja Schöne von der LV 1871 und mit Juan Jesús Perea Rodríguez von Fujitsu Central Europe (D-A-CH) bei einer Veranstaltung der Marketingbörse diskutiert.
Fehlen jegliche Emotionen im LinkedIn-Beitrag und verzichten die Autor:innen sogar auf die Personalpronomen "ich" und "wir", entsteht ein abstrakter, beinahe unmenschlicher Text, den wir nicht weiter beachten. Dabei mögen Menschen (echte) Menschen.
📌 Gerade Entscheider:innen haben oftmals wenig Zeit und setzen daher lieber auf Ghostwriter und viel Advocacy. Kann das gut gehen?
📌 Welche Unterstützung ist bei sogenannten Thought Leadern angebracht?
📌 Oder wie lassen sich Führungskräfte und überhaupt viele Mitarbeiter:innen dazu motivieren, selbst auf LinkedIn aktiv zu werden?
Auf Youtube gibt es nun das Video unseres Talks.
Good News
Trends: Die Zukunft des Internets: 12 Personen schauen in ihre Glaskugeln für Upload.
Was auf LinkedIn viele Mitglieder nervt, ist der Umgang miteinander. Annahita Esmailzadeh bringt es in einem kurzen LinkedIn-Video gut auf den Punkt:
Empfehlenswerte HR-Veranstaltungen des Persobloggers für 2022.