Liebe Leser:innen,
wer selbst als Corporate Influencer aktiv wird, sollte nicht damit das Ziel verfolgen, ganz schnell reich und berühmt zu werden. Ansonsten erlebt er oder sie eine herbe Enttäuschung. Denn so schnell ist es selbst für Influencer:innen, die wir heute kennen, nicht gegangen.
In der Süddeutschen Zeitung vom Samstag ist die Influencerin Chiara Ferragni als eine der mächtigsten Frauen Italiens vorgestellt worden, die mit jedem Instagram-Post rund 60.000 US-Dollar verdienen soll und mit ihrem Content viel Einfluss auf die öffentliche Meinung nimmt.
Die italienische Unternehmerin hat mehr als ein Jahrzehnt viel Arbeitszeit investiert, um als Bloggerin und Influencerin bekannt zu werden. Sie wird inzwischen für ihre Kreativiät, ihren Content und ihre Erfahrung bezahlt.
Es steckt mithin viel Arbeit und Disziplin in ihrer Reputation. Diese hat bei ihr im Laufe der Jahre zu einer grandiosen Reichweite in Social Media geführt.
Eine Abkürzung zum Erfolg gibt es nicht wirklich, selbst wenn das Glück uns manchmal mehr Sichtbarkeit verleihen mag.
Ohne Content, Expertise oder Entertainment, also gute Arbeit, gelingt es nur wenigen, eine größere Öffentlichkeit für sich zu interessieren.
Als Corporate Influencer können Sie selbst aktiv an Ihrer persönlichen Reputation feilen und sich als Experte für spannende Themen positionieren. Dazu gehört es regelmäßig, Content zu erstellen und das eigene Wissen mit der jeweiligen Community zu teilen. Auf Dauer werden Sie dann davon profitieren, als kompetente:r Gesprächspartner:in für Ihre Kunden oder für die Medien zu agieren. Das zahlt sicherlich auf Ihren beruflichen Erfolg ein.
Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre und lade Sie hiermit zu einem neuen Corporate Influencer Breakfast ein.
Ihr Klaus Eck
Ich freue mich, wenn Sie den Eck Newsletter weiterempfehlen oder mir Feedback geben. Folgen Sie mir gerne auf Twitter oder LinkedIn.
Corporate Influencer Breakfast am 7. Juli
Rob Vegas ist in der deutschen Social-Media-Welt kein Unbekannter. Aber die wenigsten kennen seinen echten Namen: Robert Michel. Erst vor kurzem hat er gezeigt, wie sich eine gute (emotionale) Social-Media-Kommunikation auf das eigene Business auswirken kann.
So hat er sich auf geschickte Art und Weise öffentlich bei Kaufland Deutschland über Tweets ins Gespräch gebracht, in dem er regelmäßig seine Leidenschaft für deren Produkte und Marken auf Twitter deutlich gemacht hat. Seine (werblichen) Twitterlesungen (Video) sind Legende und erzielen enorme Reichweiten.
Im nächsten Corporate Influencer Breakfast wird uns Robert verraten, ob Ironie, Provokation und Internet zusammenpassen, warum er seinen "Drittnamen" Harald Schmidt wohl nie mehr loswerden wird und wie es ist, sich mit einer Wagenladung Choco Crossies für eine Woche Social Media Management bezahlen zu lassen.
Dadurch ist er nicht nur Influencer für Choco Crossies geworden, sondern inzwischen zum Social Media Verantwortlichen bei Kaufland aufgestiegen. Somit ein Corporate Influencer im Handel.
📌 Melden Sie sich an für unseren kostenlosen Corporate Influencer Breakfast am 07. Juli. Wir starten am Mittwoch um 8:20 Uhr.
Anmeldung auf Eventbrite
Jobs: Corporate Influencer & Content Marketing
Wer sich gut in den Themen Corporate Influencer und Content Marketing auskennt und Interesse an einer neuen Position hat, kann sich gerne dazu bei mir melden.
Die Schlütersche sucht ab sofort jemanden, der in der Social-Media-Welt zu Hause ist und sicher in Deutsch und Englisch bei Workshops oder Seminaren präsentieren kann.
Weitere Informationen zur Stelle Projektmanager:in Content Marketing
Corporate Influencer benötigen Unterstützung von Entscheidungsträgern
Wer als Corporate Influencer auch nach innen wirken will, wird seine Initiativen nur dann durchbringen können, wenn er/sie die Unterstützung von Kollegen und Entscheidungsträgern erhält. Darauf weist Anne M. Schüller in ihrem neuen PR-Blogger-Beitrag hin.
Deshalb ist es überaus wichtig, sich vorab in diese hineinzudenken und deren Blickwinkel einzunehmen. Nur so lässt sich passgenau argumentieren. Zudem sind gute Ideen sehr zerbrechlich und werden leicht totgetrampelt. Ihnen weht oft eine steife Brise entgegen, weil sie sich gegen Bedenkenträger und Bremser zur Wehr setzen müssen.
Altes loszulassen und Neues willkommen zu heißen, erfordert Einsicht, Loslassenkönnen und Aufgeschlossenheit. Dies liegt aber noch lange nicht jedem. Verlustaversion, Besitzstandswahrung oder ganz einfach Angst ersticken selbst die notwendigsten innovativen Projekte oft schon im Keim. Viele Manager:innen sind eben keine Gestalter, sondern Verwalter, weil man Punktlandungen auf Planvorgaben von ihnen verlangt. Für wünschenswerten Wagemut werden sie gar nicht belohnt.
Corporate Influencer Breakfast Video
Katharina Brunsendorf, die Leiterin der Initiative finanz-heldinnen, war in der vergangenen Woche beim Corporate Influencer Breakfast als Gast dabei. Sie machte im Gespräch deutlich, warum sich sowohl Mann wie auch Frau gleichermaßen mit Finanzthemen beschäftigen sollten und welche Rolle Corporate Influencer hierbei spielen können. Nina I. Mühlens hat unseren Zoom-Talk sehr gut auf LinkedIn zusammengefasst. Die vollständige Aufzeichnung können Sie nun auf Youtube sehen.
Jeden Tag auf LinkedIn aktiv
Halbzeit: Seit dem 1. Januar 21 publiziere ich täglich etwas auf LinkedIn. Das sind bisher 182 längere Beiträge geworden. LinkedIn ist für mich ein wichtiges Personalbranding-Tool. Darüber hinaus nutze ich meine 365-Tage-Challenge in meiner Corporate-Influencer- und Content-Marketing-Beratung.
Weitere Insights verrate ich auf LinkedIn.
Good News
Instagram setzt verstärkt auf Videos und verabschiedet sich strategisch immer von ihren Ursprüngen im Fotobereich.
Whatsapp erlaubt wieder das Versenden von Newslettern, wenn sie bestimmten Kriterien genügen.
Warum das Passwort nicht mehr sicher ist. Wir ändern es viel zu selten.