Liebe Leser:innen,
wer ein Corporate Influencer Programm aufgebaut hat, sollte darüber sowohl intern wie auch extern kommunizieren. Viele Mitarbeitende können mit dem Begriff Corporate Influencer wenig anfangen. Das macht aber nichts, denn niemand sollte sich selbst als Corporate Influencer oder Markenbotschafter:in bezeichnen.
Aber Programmverantwortliche profitieren sehr schnell davon, wenn sie PR in eigener Sache machen und sich um die Kommunikation über ihre Corporate Influencer kümmern. Dafür müssen Sie keine Pressemitteilung verschickt. Oft reicht es völlig aus, ein Corporate Influencer Programm über regelmäßige Postings auf LinkedIn zu begleiten.
Mehr darüber lesen Sie in diesem Newsletter und hören Sie in unserem Corporate Influencer Podcast.
Ihr Klaus Eck
Ich freue mich, wenn Sie den Eck Newsletter weiterempfehlen oder mir Feedback geben. Folgen Sie mir gerne auf Twitter oder LinkedIn.
Corporate Influencer Podcast Nr. 12: Wie kommuniziert man sein Corporate Influencer Programm
Tue Gutes und rede darüber. Das gilt auch für Corporate Influencer Programme. Während einige Unternehmen bereits zum Start ihrer Initiative in die externe Kommunikation gehen, warten andere den Erfolg ihres Pilotprojektes ab oder verzichten sogar ganz auf jede PR.
Gut gemachte externe Kommunikation motiviert die eigenen Corporate Influencer, selbst aktiver zu werden und hilft ihnen dabei, mehr Sichtbarkeit für ihre Themen zu erhalten. In unserem Talk diskutieren wir darüber, wie eine gute Kommunikation für positive Aufmerksamkeit sorgt.
Zum Podcast
Corporate Influencer Community Talk #01 / Podcast Nr. 11
Jede Woche gibt es eine neue Folge des Corporate Influencer Podcasts. Zur zehnten Ausgabe unseres Podcasts trafen wir uns mit der Corporate Influencer Community in einem LinkedIn Live.
In dem 30-minütigen lockeren Talk über unser Podcast-Format stellten wir uns den Fragen unserer Hörer:innen: “Warum machen wir den Podcast”, “Welche Episoden kamen bisher besonders gut an”, “Was erwartet oder wünscht Ihr Euch” usw..
Dabei haben wir viele Fachfragen aufgegriffen. Deswegen wollen wir Euch den Mitschnitt als eine etwas andere Podcast-Folge nicht verheimlichen.
Einladung zum nächsten LinkedIn Live Talk am 17. August um 12 Uhr
Save the Date: Wir setzen unseren Community-Talk im Form eines LinkedIn Live-Formats fort, um Euch die Möglichkeit zu geben, über diesen Podcast und dessen Inhalte mit uns zu diskutieren. Seid am Mittwoch, 17. August um 12 Uhr mittags dabei, wenn alex wunschel 🎙, Winfried Ebner und ich über unseren Podcast und Corporate Influencer Themen diskutieren. Im nächsten Newsletter folgt der Link zur Anmeldung.
Was bin ich als Corporate Influencer?
Als Corporate Influencer sollte sich niemand selbst bezeichnen. Es ist ein unbeliebter Begriff, weil viele Menschen Influencer (nicht mehr) so toll finden. Genauso wenig sollten Sie schreiben: Ich bin ein Experte.
👉 Expertise können Ihnen andere auf LinkedIn bestätigen. Sie selbst können das allenfalls behaupten. Ob Sie wirklich ein:e Expert:in sind, sei dahingestellt. Ein geschützter Begriff ist das nicht.
Die Phrase Corporate Influencer ist nicht selbsterklärend. Außerdem erläutert sie nicht viel und sorgt manchmal sogar für Missverständnisse. Sie beschreibt nur die Rolle eines Beschäftigten als aktiven Part eines Corporate Influencer Programms, verrät darüber hinaus nur wenig. Inzwischen nutzen viele Organisationen eigene oder andere generische Bezeichnungen für ihre #Markenbotschafter.
Corporate Influencer sollten nicht über ihre Produkte und ständig über ihr "tolles" Team und Unternehmen schreiben. Das wirkt schnell sehr werblich und hat wenig mit den Aufgaben eines Corporate Influencers zu tun.
👉 Stattdessen stehen Corporate Influencer in der Regel für ihre Fachthemen und zeigen ihre Kompetenzen durch ihren Content, den sie persönlich präsentieren. Sie lösen ihr Kompetenzversprechen sofort ein und tragen zur #Transparenz eines Unternehmens bei, in dem sie zeigen, wie dort gearbeitet wird.
Good News
Was am Metaverse wirklich dran ist, verrät uns die Zeitschrift Kom.
Stellenmarkt: Von Januar bis Juni 2022 schrieben Arbeitgeber deutschlandweit über 5,4 Millionen Stellen aus – ein Plus von 14 Prozent im Vergleich zu den ersten 6 Monaten des Vor-Corona-Jahrs 2019. Mehr dazu im Persoblogger.