Liebe Leser:innen,
vor kurzem habe ich gelernt, dass Newsletter gewisse Ähnlichkeiten mit Büchern haben können. So gibt es einen oder mehre Autor:innen. Gleichzeitig schreibe ich als Newsletter-Herausgeber für eine Audience, die sehr vielfältig sein kann. Das ist bei einem Buch oder einer Kolumne in einer Zeitung nicht unbedingt anders.
Ich teile mit Ihnen meine Gedanken und Ideen. Dabei erhalte ich hin und wieder von einzelnen Leser:innen Feedback. Viel mehr weiß ich in der Regel nicht von Ihnen, es sei denn wir sind bereits über LinkedIn miteinander vernetzt oder sonst irgendwie im direkten Austausch miteinander.
Indem ich den Eck Newsletter betreibe, setze ich mich bewusst unter Druck, Ihnen jede Woche gute Inhalte zu präsentieren. Das ist natürlich auch Content Marketing in eigener Sache und hat etwas mit Personal Branding zu tun. Doch ich lege Wert darauf, jeweils den Themen Priorität zu geben und ihnen den gebührenden Platz einzuräumen.
Ab 1999 habe ich sowohl auf Newsletter wie auf Blogs gesetzt und mich irgendwann auf die Seite der Blogger geschlagen. Das änderte sich für mich erst wieder in diesem Jahr. Dank Substack betreibe ich mit diesem Format eine Mischung aus persönlichen Blog und Newsletter.
Die Anbieter von Newsletter-Plattformen weisen in ihrem Content immer wieder darauf hin, dass wir über Substack, Getrevue, Steady und co. den Menschen folgen können, denen wir vertrauen.
Wer den Eck Newsletter abonniert, erhält meine Ansichten und Ideen regelmäßig in der E-Mail-Box. Bei einem Blog wäre das früher ein RSS-Feed gewesen, den Sie abonnieren könnten.
Sie können alle Newsletter von mir wie bei einem Blog im Web bei Substack finden. Insofern gehen die Formate ineinander über.
In Zukunft möchte ich gerne viele meiner Leser:innen vorstellen, Befragungen und Interviews durchführen. Ein Newsletter ist auch ein Community-Tool. Sie sollen zu Wort kommen.
Ich freue mich, wenn Sie mir per E-Mail-Feedback verraten, welche Themen Sie besonders interessieren. Worüber wollen Sie (mehr) in diesem Newsletter lesen? Welche Formate finden Sie spannend? Ihre Anregungen sind willkommen.
Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre und lade Sie hiermit zu einem neuen Corporate Influencer Breakfast ein.
Ihr Klaus Eck
Ich freue mich, wenn Sie den Eck Newsletter weiterempfehlen oder mir Feedback geben. Folgen Sie mir gerne auf Twitter oder LinkedIn.
Corporate Influencer Breakfast am 14. Juli
Am kommenden Mittwoch findet ein Corporate Influencer Breakfast mit einem Maschinenbauunternehmen statt. Meine Gäste sind Benedikt Schneider und Daniel Hesmer von Knauf PFT. In unserem Zoom-Talk werden wir über den globalen Ansatz ihres Corporate Influencer Programms, die Plattformauswahl, Social Selling und konservative Stakeholder diskutieren.
Benedikt Schneider verantwortet das internationale Produktmanagement und Marketing des Maschinenbauunternehmens PFT in der Bauzulieferindustrie und ist seit kurzem als Podcaster aktiv.
Daniel Hesmer verantwortet den weltweiten Vertrieb des Maschinenbauunternehmens PFT in der Bauzulieferindustrie. Zu seinen Hauptaufgaben zählen neben der Vertriebssteuerung auch Wachstumsstrategien sowie die Digitalisierung von Vertriebsprozessen. Er engagiert sich stark beim Bundesverband der Vertriebsmanager e.V. und hat einige Erfahrungen im Social Selling.
Unsere Themen:
▶️ Aufbau und Struktur des #CorporateInfluencer Programms
▶️ Die Herausforderung unterschiedlicher Plattformen weltweit
▶️ Wie lassen sich Handwerker über Social Media erreichen
▶️ Die Bedeutung von Social Media Guidelines
▶️ Warum auch Alumni Corporate Influencer etwas Gutes sind
📌 Melden Sie sich an für unseren kostenlosen Corporate Influencer Breakfast am 14. Juli. Wir starten am Mittwoch um 8:20 Uhr.
Anmeldung auf Eventbrite
Gefällt Ihnen Ihr LinkedIn Newsfeed?
Falls Sie mit Ihrem Newsfeed unzufrieden sind, können Sie folgendes tun, um bessere Informationen zu erhalten:
📌 Guten Content liken und kommentieren
📌 Auf schlechte Beiträge in Kommentaren hinweisen
📌 Kontakte entfernen, wenn die Inhalte unterirdisch sind
📌 Kontakte nur entfolgen, aber die Beziehung aufrecht erhalten
📌 Beiträge auf "nicht anzeigen" stellen
📌 Eine Community mit tollen Inhalten in einer eigenen Gruppe aufbauen
📌 Gezielt Inhalte über Hashtags aufsuchen und diese abonnieren
📌 Unangemessene Beiträge melden
📌 Den eigenen Feed anpassen und besseren Content Creators folgen
Auf LinkedIn läuft derzeit von mir eine Umfrage zum Newsfeed: Wie zufrieden sind Sie mit dem Content auf LinkedIn?
Nebenbei sollten wir keine Fachbücher lesen
Es gibt zahlreiche Plattformen wie Blinkist und GetAbstract, über die uns die Zeit des Lesens erspart werden soll. Aber ist so ein effizientes Lesen wirklich sinnvoll? Der bloße Informationskonsum verfehlt den eigentlichen Sinn des Lesens. Zwar können wir dadurch belesen wirken und kennen vermutlich auch die neuesten Trends.
Aber gleichzeitig bleiben wir immer an der Oberfläche der Lektüre. Dabei liegt der eigentliche Sinn des Lesen im Lesen selbst. Darüber verbinden wir uns als Leser:innen mit Ansichten, Werten und Ideologien der Autor:innen und lernen andere Perspektiven wirklich kennen.
Good News
Dirk von Gehlen hat eines seiner Bücher digital gedacht und in einen Newsletter umgewandelt, der wie ein Seminar oder ein Workshop über einige Wochen regelmäßig die Leser:innen begleitet hat.
Politische Kommunikation findet hierzulande laut einer Studie der Rosa Luxemburg Stiftung auch auf Tik Tok statt.
Hörenswerter Podcast auf Hotel Matze: Eva Schulz – Wo willst du hin?
Buch-Tipp für Homeoffice-Modelle
Wie sich Remote Work professionell organisieren lässt, darauf gibt der “Praxisleitfaden: Homeoffice und mobiles Arbeiten” von Christian Beck und Stefan Scheller einige sehr gute Antworten. Aus der Sicht der Autoren wird das Homeoffice auch in einer Zeit nach der Coronakrise eine Berechtigung behalten.
Die Zukunft der Arbeit ist hybrid: Der Wechsel zwischen Homeoffice und Arbeit im Unternehmen wird in vielen Organisationen bleiben. Denn die Vorteile sind für viele Parteien offensichtlich. In dem Buch gibt es zahlreiche Tipps für das flexible Arbeitsmodell.