Was ich in 20 Jahren auf LinkedIn gelernt habe

Eck Newsletter Nr. 92 - 17.04.2023

Liebe Leser:innen,

ich verschicke seit rund zwei Jahren meinen wöchentlichen Newsletter über die Plattform Substack. Nur in Urlaubszeiten oder zu Feiertagen lege ich eine Pause ein.

Seit kurzem ist es möglich, über Substack nicht nur Newsletter, sondern auch Kurzbeiträge als sogenannte Notes zu veröffentlichen. Dadurch können alle Nutzer:innen ihre Ideen mit anderen Autor:innen und Leser:innen auf Substack teilen.

Das erinnert ein wenig an Twitter und war auch der Grund dafür, dass Elon Musk anfangs alle Links und Shares zu Substack unterbunden hatte. Wer in der Twitter-Suche den Begriff Substack eingegeben hat, erhielt nur Ergebnisse mit dem Begriff Newsletter. Inzwischen funktionieren die Links auf Substack-Inhalte wieder. Allerdings ist es technisch nicht mehr möglich, Tweets im Substack-Newsletter einzubinden.

Ich glaube, dass die Angst oder Hoffnung vor Substack als Twitter-Alternative übertrieben ist. Dennoch lohnt es sich, einen Blick auf die Substack Notes zu werfen und es auszuprobieren. Darüber können Sie mit mir und anderen auf Substack in den direkten Austausch treten.

Mich finden Sie auf Substack unter Klaus Eck.

Ihr Klaus Eck

Ich freue mich, wenn Sie den Eck Newsletter weiterempfehlen oder mir Feedback geben. Folgen Sie mir gerne auf Twitter, Mastodon oder LinkedIn.

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Corporate Influencer Club: Mehr Engagement auf LinkedIn erreichen

Kommentare sind Gold wert auf LinkedIn. Dennoch tun sich einige Corporate Influencer schwer damit, bei anderen zu kommentieren. Im Corporate Influencer Club Nr. 13 schauen wir uns am Donnerstag die LinkedIn-Kommunikation näher an.

Diesmal moderieren 🎤🎧 Holger Kahnt und ich das LinkedIn Audio. Als Gäst:innen sind am Donnerstag Nele Ackermann, Isabelle Schütz und Frank Panser dabei.

Während Nele und Isabelle jeweils die Corporate Influencer Programme ihrer Organisationen verantworten, gibt Frank auf LinkedIn immer wieder wertvolle Tipps für das Engagement auf LinkedIn.

✅ Nele verantwortet bei Otto die Strategie der Corporate-Social-Media-Kanäle. Zusätzlich ist Nele Teil des Kernteams, welches das Corporate-Influencer-Programm steuert und berät Kolleg:innen sowie die OTTO-Vorstände zu ihrer Positionierung auf Social Media.

✅ Isabelle betreut als Community-Managerin seit 2017 drei Innovations-Communities der Allianz. Außerdem verantwortet sie das Corporate-Influencer-Programm des Versicherungskonzerns: die #AllianzAmbassadors.

✅ Frank sieht sich als Linkedin Trickser, will den Algorithmus verstehen und es der Welt erklären. Zudem ist er seit 20 Jahren leidenschaftlicher B2B Marketer. Zurzeit schafft er für den IT-Dienstleister Starke Erfurt Sales Funnel Infrastrukturen.
 
Das Thema Engagement haben Alexander Wunschel 🎙, Winfried Ebner und ich bereits in der aktuellen Folge im #CorporateInfluencerPodcast vertieft. Unter der gleichlautenden generischen URL finde ihr die Folge schnell.

Diesmal wollen wir im Corporate Influencer Club betrachten, was Corporate Influencer für eine Unterstützung benötigen, damit sie die Kommentare und damit das Engagement für sich entdecken und nutzen.

Außerdem wird es sicherlich unglaublich viel Tipps rund um die Nutzung von LinkedIn geben. Seid deshalb dabei und meldet euch sofort auf LinkedIn an.

Mehr Engagement auf LinkedIn erzielen

Je mehr Kommentare und Likes Sie auf LinkedIn erhalten, desto sichtbarer werden Sie. In der 38. Episode unseres Corporate Influencer Podcasts sprechen Alexander Wunschel 🎙, Winfried Ebner und ich über ansprechende LinkedIn-Profile.

Was macht einen relevanten LinkedIn-Beitrag aus? Und wie kann ich über Kommentare auf LinkedIn erfolgreicher werden? Es kommt bei aller Fachlichkeit auch auf eine gewisse Emotionalisierung und das richtige Timing an.

Dabei ist eine regelmäßige Kommunikation und Interaktion entscheidend für den Erfolg in Social Media.

👉  Zur Folge 38 im Corporate Influencer Podcast

Followerwachstum auf LinkedIn

18.000 Follower auf LinkedIn! Darüber freue ich mich natürlich. Hiermit stelle ich euch 6 Learnings aus 20 Jahren vor. So lange nutze ich mittlerweile LinkedIn.

In Deutschland gehörte ich durch ein wenig Glück zu den ersten, die diese Plattform für sich entdeckt haben. Das hat viel mit dem Prinzip Zufall und meiner Neugierde zu tun.

Was ich in 20 Jahren auf LinkedIn vor allem gelernt habe

1️⃣ Es lohnt, sich proaktiv sein Netzwerk auszubauen. Dafür sind Events aller Couleur besonders gut geeignet. Niemand sollte auf Follower oder Kontakte warten.

2️⃣ Geben ist mehr als Nehmen: Sei bereit, die eigene Expertise in den LinkedIn Beiträgen und Kommentaren zu teilen und anderen dadurch zu helfen. Eine Gegenleistung erwarte ich nicht dafür.

3️⃣ Relevante und qualitativ hochwertige Beiträge bringen nicht immer sofort eine riesige Reichweite, schaffen aber viel Vertrauen und zahlen auf das Personal Branding ein.

4️⃣ Verstecken Sie nicht Ihre Persönlichkeit, bleiben Sie lieber authentisch, denn das macht uns nahbarer und sympathischer. Nicht falsch verstehen, deshalb muss nicht jede:r gleich zahlreiche Selfies auf LinkeIn posten.

5️⃣ Ich nutze die Ressourcen auf LinkedIn, um mich weiterzuentwickeln. Dazu lege ich Bookmarks an und halte spannende Beiträge mit dem Tool Readwise fest und nutze die Postings als Inspirationsquelle für meine Workshops und Vorträge. Es lohnt sich, den Readwise Reader zu testen: Über diesen Link könnt Ihr ihn 2 Monate gratis ausprobieren.

6️⃣ Erfolg auf LinkedIn kommt nicht von selbst. Es erfordert viel Disziplin, Zeit und einen eigenen Rhythmus, um auf dieser Plattform erfolgreich zu sein.

Good News

Im #corporateinfluencerbreakfast war Daniel Jungblut zum Thema Social CEO zu Gast. Nina I. Mülhens hat unsere Diskussion festgehalten:

Wer sind die Männer im deutschsprachigen Raum mit den meisten Followern auf LinkedIn? Diese Frage hat sich die Agentur Cocodibu gestellt, nachdem sie zuvor schon anlässlich des Weltfrauentags eine Liste der 20 followerstärkten Frauen auf LinkedIn (im deutschsprachigen Raum) publiziert hatte.

ChatGPT hat eine Opt-Out Funktion: Dadurch kann jede:r der Nutzung eigener Daten bei der Auswertung widersprechen. Jens Polomski hat die entsprechenden Hilfedokumente bei OpenAI gefunden.

Eine Liste der Top HR-Influencer gibt es bei Factorial.

Was wir beim Sport für die Arbeit lernen können.