Liebe Leser:innen,
das Leben mit Remote Work ist für mich vor Corona Normalität gewesen. In den beiden vergangenen Jahren bin ich die meiste Zeit über auf Videokonferenzen ausgewichen. Dabei habe ich die digitale Nähe und den intensiven Austausch durchaus zu schätzen gewusst.
Doch nun freue ich mich darauf, wieder zufällige Begegnungen auf Konferenzen wie in der Zukunft Personal zu erleben. Danach reise ich weiter nach Frankfurt. Mitte Mai werde ich zudem Berlin besuchen und einen Corporate Influencer Workshop vor Ort durchführen. Erst danach geht es mit der Corporate Influencer Breakfast Reihe wieder weiter.
Außerdem fällt so manches Videogespräch weg, das ich Ihnen vom Zugabteil aus nicht zumuten möchte. Auf meiner aktuellen Reise nach Hamburg muss ich ohnehin aufs WLAN verzichten und mit UMTS improvisieren. Das Übliche bei so einer Reise. So ganz ohne analoge Nebenwirkungen geht es wohl doch nicht.
Ihr Klaus Eck
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Hays: Corporate Influencer Programme in Unternehmen
Am Mittwoch reise ich nach Frankfurt und nehme am 5. Mai an einem hybriden Event von Hays teil, das einen guten Überblick über das Thema Corporate Influencer liefern wird.
Wie Corporate Influencer Programme aufgebaut werden und funktionieren, darüber werden Winfried Ebner und ich auf einem Hays-Event in unseren Vorträgen berichten.
Der Mensch ist in einem Corporate Influencer Programm immer die kleinste Einheit, auf die es ankommt. Ohne ein gutes Zusammenspiel mit einem Team oder einer Organisation verpufft dessen Wirkung jedoch schnell wieder. Deshalb kommt es bei einer solchen Initiative immer darauf an, die richtigen Markenbotschafter:innen zu gewinnen, zu enablen und zu empowern, damit sie für sich und ihr Unternehmen einen relevanten Faktor der Kommunikation darstellen können.
Das nächste Corporate Infuencer Breakfast findet am 18. Mai statt
Corporate Influencer Programme lassen sich leicht aufbauen, allerdings können sie auch schnell wieder einschlafen. Mit Nadine Kreutz vom E-Learning Anbieter imc AG sprechen Nina I. Mülhens und ich am 18. Mai im Corporate Influencer Breakfast darüber, wie so ein Programm aktiv am Leben erhalten werden kann.
Vertrauen spielt hierbei eine große Rolle. Deshalb kontrolliert niemand die Inhalte oder Themen der Corporate Influencer. Ein Kernteam unterstützt die Ambassadors bei der Themenfindung.
Aktives und regelmäßiges Community Management ist hierbei unerlässlich und sollte nicht unterschätzt werden.
Bei imc müssen Corporate Influencer nicht unbedingt auf Social Media aktiv sein. Interne Botschafter:innen, können unter anderem dazu beitragen, die abteilungsübergreifende Kollaboration zu verbessern oder beispielsweise Mental Health-Themen voranzutreiben. Interne Ambassadors sind der imc genauso wichtig wie diejenigen, die auf Social Media aktiv sind.
Letztlich basiert das Corporate Influencer Programm der imc AG auf drei Säulen:
👉 Im Social Selling werden Mitarbeiter:innen eingeladen, die ihre Social Media Skills verbessern wollen.
👉 imc Cares legt den Fokus auf die Themen mentale Gesundheit und Work-Life-Balance.
👉 Und als dritte Säule gibt es die Corporate Culture, die den Fokus auf New Work, Corporate Events und die Verbesserung der internen Kommunikation legen.
Bei alledem setzt imc auf Freiwilligkeit. Jede:r kann Ambassador werden, niemand muss. Wie viel jede:r einzelne einbringt, ist der Person selbst überlassen.
Good News
Einige Twitterer suchen sich auf Mastadon einen neuen virtuellen Ort. Wer es ausprobieren will, ist auf Kopfkino.social herzlich willkommen.
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